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25.03.2006 - Sögel / Bahnhof
Quelle: www.rockdepartment.de
Zugwagon1: Going Borderline
Zugwagon2: Pressure Recall
Zugwagon3 :Predator

Improvisation ist alles

Im Bahnhof durfte mal wieder gerockt werden was das Zeug hält! Angekündigt waren WUDA, Predator und ein Special Guest. Aber es sollte alles anders kommen.

Als ich im Bahnhof erschien kam die erste Nachricht das WUDA nicht kommen könnten, da es verletzte gab, sprich der Gitarrist hat Finger gebrochen! Aber es sollte schnell Ersatz gefunden sein in Form von Going Borderline. Also nach anfänglich längerem Soundcheck ging es los mit Going Borderline die Emo-Rock der extraklasse lieferten. Schöner Gesang, gute Gitarrenriffs und ein Schlagzeuger der die Bude zum wackeln brachte!!! Das sind Bands die man sehen will um die Massen zu bewegen. Mit feinen Gesangspassagen ala. At the drive in war die Stimmung sehr schnell angeheizt und der Moshpit war in bester Pogostimmung. Weiter ging es mit Pressure Recall! Unbekannte Band aber das änderte sich sehr schnell da sie die Bude derbst zum Wackeln gebracht haben! Soundtechnisch einzustufen in Richtung Korn oder Soulfly blieb die Lagerhalle nicht sehr kalt da geschwitzt werden durfte. Fetziger Bass, schnelle Gitarren und eine Double-Base die die Bude zum Beben brachte! Zum krönenden Abschluss wurde noch ein wunderbares Deftones-Cover gespielt und da war alles vorbei! Prügelmusik vom feinsten und ein Pogogemetzel wie es im Buche steht.

Nun wurde es lustig! Mike kommt auf die Bühne, zwei Plastikgitarren in der Hand und rief zum Luftgitarren-Wettbewerb auf! Hauptpreis waren zwei Karten fürs Drum-Inside-Festival! Und dann ging es los! Metallica - Master of Puppets Live und wilde Rockshow auf der Bühne! Nachdem das Publikum entschieden hatte wurden die Karten an den Sieger überreicht! Aber es soll ja keiner verlierer sein also bekommt der zweite als Trostpreis frei Getränke im Backstage!

Und jetzt war es Zeit für Straighten Power-Metal der Extraklasse mit Predator!!! Band auf die Bühne - kaum Publikum - Band spielt - Bude voll!!! Fragt mich nicht wo plötzlich die Leute herkamen aber es war super! Manowar und Konsorten wären vor Neid erblasst hätten sie Predator gesehen. Laut, Powervoll und hart! Da wurde auch der ein oder andere Emo zum True-Metaller! Nach feinen Zugaben wir z.B. von AC/DC liesen das Konzert langsam zuende gehen. Die letzten Biere wurden getrunken und der Abend ging zuende! Aber niemand ist schlecht gelaunt rausgegangen da es eines der besten Konzerte überhaupt war die der Bahnhof auf die Beine gestellt hat!


Fazit: So muss es immer laufen! Dann klappts auch mit dem Rocker ;-)

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